ams erklärt | Wasserstoff für den Dieselmotor? So geht es!
Alles zum H2-Verbrenner im Wissenspodcast von auto motor und sport
Wenn es um den Antrieb der Zukunft geht, ist viele klar, am batterieelektrischen Auto führt nichts vorbei. Immer wieder werden aber Stimmen laut, die vermelden, die Batterie allein wird es nicht richten. Wasserstoff sei eine sinnvolle Alternative, um im Alltag von A nach B zu kommen – und das nicht nur in Form der Brennstoffzelle, sondern sogar als Verbrennungsmotor. Wie das funktionieren kann, ob Wasserstoff tatsächlich als Spritersatz taugt und warum die Faszination für den Wasserstoff nicht kleinzukriegen ist, erklärt ams-Redakteur Markus Schönfeld.
Wenn es um Wasserstoff als Antriebsform geht, denken die meisten an die Wasserstoff-Brennstoff-Zelle und Autos nach dem Vorbild des Toyota Mirai, des Hyundai Nexo, des Honda Clarity oder des Mercedes GLC F-Cell. Nun ja, viel mehr Autos mit Brennstoff-Zelle gibt es auch nicht. Denn zum einen ist die Technik sehr komplex, zum anderen ist sie sehr teuer, da für die Herstellung der H2-Brennstoffzelle teure Materialien wie Platin benötigt werden.
Die Brennstoff-Zelle ist allerdings nicht der einzige Weg, Wasserstoff als Energiequelle zu nutzen. Er kann auch in einem Verbrenner zum Einsatz kommen, fast so wie im Benziner oder Diesel. Erste Fahrzeuge mit der Technik sind schon im Einsatz – allerdings handelt es sich dabei nicht um PKW, sondern vor allem um Baumaschinen.
Wie die Technik funktioniert, welche Vor- und welche Nachteile sie bietet und ob sie sich auch für den Einsatz im PKW eignet, erklärt Markus Schönfeld in der aktuellen Folge von auto motor und sport erklärt.
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