Moove | "Ich glaube nicht an E-Fuels im Auto"
Jörg Grotendorst SVP Car of the Future von Magna im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Autobauer, Entwicklungsdienstleister, Zulieferer, Auftragsfertiger. Während die meisten bei Magna hierzulande vor allem an die G-Klasse von Mercedes denken, hat sich der austro-kanadische Zulieferer längst zum Spezialisten für E-Mobilität gemausert. Wie das ging und was noch kommt verrät Jörg Grotendorst.
Mercedes G-Klasse, BMW Z4, Fisker Ocean, Vinfast. Die Liste an Marken und Modellen ließe sich noch eine ganze Weile fortschreiben. Denn allen gemein ist, dass Magna seine Finger im Spiel hat. Doch das österreichisch-kanadische Unternehmen ist weit mehr als nur ein Auftragsfertiger, der outgesourcte Produktionen übernimmt. Hinter Magna steckt weit mehr - als Fahrzeugentwickler, Zulieferer, Autobauer arbeitet das Unternehmen seit Jahren an der gesamten Prozesskette und gilt als Vorreiter in Sachen Elektromobilität.
Wie es dazu kam, auf welche Technik Magna setzt und wie sich das Unternehmen mit seinen 351 Standorten für die Zukunft aufstellt, verrät Jörg Grotendorst in der aktuellen Folge des Moove Podcast. Er erklärt, warum Fortschritt zwar auch - aber nicht nur in der Digitalisierung zu finden ist, welche Potenziale er mit seinen Kollegen noch beim klassischen Blechbiegen heben will und wieso die Sache mit dem automatisierten Fahren noch lange nicht ausgestanden ist. Der gelernte Elektroinstallateur erzählt dabei von seinem Werdegang in der Autoindustrie, von den Anfängen der Digitalisierung des Automobilbaus, wieso Magna auf der einen Seite die eigene Batterie-Entwicklung aufgegeben hat, auf der anderen Seite aber - zumindest im kleinen Rahmen - an Systemen zum Akkutausch weiterarbeitet.
Grotendorst erklärt auch, wieso er für E-Fuels im Pkw keine Zukunft sieht, welche Chancen in der batterieelektrischen Welt verortet und wieso sich die 800-Volt-Technik durchsetzen wird.
Was Jörg Grotendorst von Magna sonst noch erzählt hat? Reinhören!
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