Moove | Warum gibt es Ladesäulen im Mittelmeer?
Jörg Reimann von Digital Charging Solutions im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Die Digital Charging Solutions (DCS) bietet Zugang zu 555.000 Ladesäulen in Europa. Der DCS-Chef über die wirklichen Probleme der Ladeinfrastruktur. Kleiner Spoiler: Die Anzahl der Ladepunkte gehört nicht dazu.
Jörg Reimann war nicht nur Gründungsmitglied bei BMWi, der Submarke, die das Mega-City-Vehicle i3 oder den Hybridsportwagen i8 erdachte, seit 2019 ist er auch Chef von Digital Charging Solutions (DCS). Ein Unternehmen, dessen Wurzeln mit der Geburtsstunde des BMW i3 verknüpft sind. Denn DCS hat als E-Mobility-Service-Provider (EMSP) unter dem Namen ChargeNow begonnen und entsprang der Erkenntnis von BMW, das E-Auto-Käufer natürlich auch laden können müssen.
Doch über BMW ist die DCS heute längst hinausgewachsen. Deshalb sprechen wir mit Jörg Reimann darüber, ob die Ladeinfrastruktur immer noch das große Hindernis für die Elektromobilität ist, über die Anteilseigner und Partner von DCS und über Ladestrompreise. Wir klären, wie das Geschäftsmodell seines Unternehmens im Speziellen und das von Ladestromanbietern im Allgemeinen funktioniert. Außerdem konfrontieren wir Jörg Reimann mit der Frage, ob Tesla mit seinem eigenen Ladenetzwerk als Hersteller damals alles richtig gemacht hat und die deutschen Autobauer da geschlafen haben.
Was in einem Gespräch über E-Autos laden nicht fehlen darf: Warum haben E-Auto-Fahrer immer noch Probleme damit und wie lassen die sich beheben.
Was Jörg Reimann sonst noch erzählt hat? Reinhören!
Links zur Folge:
Moove Podcast EP 74 - Marcus Behrendt, BMW iVentures: Zu viel Geld ist schädlich
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