Moove | Kann China mehr als billige Elektro-Autos?
Jochen Tüting von Chery im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Chery ist der größte Auto-Exporteur Chinas. Um Europa hat der teilstaatliche Autobauer bislang aber einen Bogen gemacht. Warum sich das jetzt ändert und wieso Chery dabei im ersten Schritt auf Verbrenner-Autos aus China setzt, verrät der Chery Europe-Chef Jochen Tüting.
Elektro, Elektro, Elektro. Damit versuchen die chinesischen Autobauer von BYD über Nio bis zu XPeng in Deutschland Fuß zu fassen. Chery will das anders machen - und so setzt der größte Autoexporteur aus China im ersten Schritt auf Verbrenner, um sich den Weg in Europa zu Bahnen.
Dafür wurden eigens die zwei neue Marken Omoda und Jaecoo gegründet, erklärt Jochen Tüting, der Geschäftsführer und Entwicklungschef der Chery Europa GmbH. Im Podcast sprechen wir darüber, wieso gerade der Verbrenner die richtige Wahl für den Start der neuen Marken ist und diskutieren die Unterschiede zwischen dem europäischen und dem chinesischen Automarkt. Sowohl bei den den Asprüchen der Kunden, aber auch bei den technischen Anforderungen an die Fahrzeuge.
In diesem Zug erklärt Jochen Tüting welche Vorteile die chinesischen Fahrzeuge bieten aber auch mit welchen Vorurteilen der chinesische Autobauer zu kämpfen hat. Wir sprechen über Subventionen und die Einflussnahme des chinesischen Staats, über die Geschwindigkeit die bei der Entwicklung in China herrscht und klären, wieso China nicht automatisch billig heißen muss.
Was Jochen Tüting sonst noch erzählt hat? Reinhören!
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