Moove | Sind die Stromnetze stark genug fürs E-Auto?
Andreas Jahn vom Regulatory Assistance Project im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Der Ausbau der erneuerbaren Energie schreitet weiter voran. Der Ausbau der Stromnetze ist dagegen träge. Welche Auswirkungen das auf die Ladeinfrastruktur hat und was das für die Kosten beim E-Autofahren bedeutet, erklärt Andreas Jahn in dieser Folge.
Man könnte es Unglück im Glück nennen: Der Ausbau der erneuerbaren Energie in Deutschland liegt mitunter über den Zielwerten, der Anteil des grünen Stroms im Netz steigt und auch beim Ladeinfrastrukturausbau geht es voran. Das Problem daran: Die Stromnetze, die die Energie vom Erzeuger zum Verbraucher bringen sollen, wachsen nicht im selben Maße. Das ist nicht nur ein Problem, für die Unternehmen, deren Solarkraftwerke und Windräder abgeregelt werden, sondern für alle, die Stromverbrauchen - vom Haartrockner bis zum E-Auto oder sogar Elektro-LKW. Denn mit jedem abgeregelten Windrad steigen die Netzentgelte und damit auch der Strompreis.
Wie teuer das beispielsweise für Elektro-LKW wird, hat Andreas Jahn vom Regulatory Assistance Project in einer aktuellen Studie berechnet und erklärt im Podcast, warum der Ausbau der Netze dringend mehr Aufmerksamkeit braucht. Wir sprechen auch über die Leistungsfähigkeit der Energienetze, über die Potenziale des bestehenden Gasnetzes und über den Ausbau der Ladeinfrastruktur.
Außerdem erklärt Andreas Jahn, welche Auswirkungen nationale Alleingänge bewirken, welche Probleme der deutsche Föderalismus bei der Energieversorgung verursacht und wieso die Politik jetzt gefragt ist.
Was Andreas Jahn sonst noch erzählt hat? Reinhören!
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