Moove | VW mit der Einheitszelle gegen Chinas Übermacht

Sebastian Wolf von der VW-Batterietochter PowerCo im New Mobility Podcast von auto motor und sport

Batterien aus China sind unschlagbar billig. VW will dennoch eigene Zellen in Europa produzieren. Sebastian Wolf erklärt warum und wie.

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Sebastian Wolf sagt, VW werde „eins zu eins verglichen mit China nicht diesen Kostenpunkt erreichen können". Und Wolf muss es wissen, denn er ist COO von VWs Akku-Tochter Powerco. Warum der Akku-Experte trotzdem optimistisch in die Elektrozukunft blickt, klärt sich in dieser Episode MOOVE, dem New Mobility Podcast von auto motor und sport.

Luca Leicht und Gerd Stegmaier sprechen mit Wolf über die Kosten von Batteriezellfertigung und Akkuproduktion in Deutschland, Europa und China und diskutieren die Motivation von VW, eine eigene Zellproduktion aufzubauen, die Vorteile einer Einheitszelle sowie die Herausforderungen bei der Produktion von Batteriezellen.

Sie thematisieren die vertikale Integration, die eine große Rolle für den Autohersteller spielt, sowie die sogenannte Einheitszelle und erklären, was das ist. Außerdem erläutert Wolf, was sich hinter der Trockenbeschichtung verbirgt, an der das Unternehmen bereits arbeitet und die den Energieverbrauch bei der Zellproduktion um ein Drittel reduziert. Der VW-Manager erläutert außerdem, was dabei die Unterschiede zum Trockenbeschichtungsverfahren sind, wie es Tesla vorgestellt hat.

Im Gespräch geht es außerdem darum, wie VW das Batterie-Recycling in seine Produktion integrieren will, was die Vorteile des Standorts Salzgitter sind und ob Sebastian Wolf selbst schon E-Auto fährt.


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