Moove | Warum Lucid mehr als nur ein neuer Tesla ist
Lucid Chefentwickler Eric Bach im New Mobility Podcast von auto motor und sport
Nicht kleckern sondern klotzen. Das ist es, was das amerikanische E-Auto-Startup Lucid Motors sich auf die Fahnen geschrieben hat. Das Ziel: Mehr Reichweite, mehr Leistung und ein besserer Preis. Wie genau das klappen soll, erklärt Lucid-Chefentwicker Eric Bach in der aktuellen Folge des Moove-Podcasts.
Tesla gilt als Vorreiter der Elektromobilität - und Elon Musk als der Macher von Tesla. Wenn es aber um das technische Rückgrat von Tesla geht und das was Unternehmen groß gemacht hat, fällt auch immer wieder der Name Peter Rawlinson, dem einstigen Chefentwickler von Tesla. Nachdem er sich mit dem Tesla-Boss verkracht hat, suchte er sich ein eigenes E-Auto-Startup, um seine Ideen auf die Straße zu bringen - und nahm so manchen Tesla-Mitarbeiter mit zu Lucid Motors. Einer von ihnen ist Eric Bach, der seit 2022 Chefentwickler bei Lucid ist. Für den Podcast haben wir uns mit ihm zur Lucid-Store-Eröffnung in Genf getroffen und sind mit dem Lucid Air Grand Touring durch die schweizer Metropole gefahren, um über das Auto, das Unternehmen und vor allem über die Technik zu sprechen.
Im Gespräch streifen wir aber nicht nur die technischen Details die von der Zellchemie bis zur Art und Weise der Motorwicklungen oder den Aufbau des Batteriepacks reichen. Es geht auch darum auf welche Zielgruppe es Lucid abgesehen hat, worin die Schwierigkeiten beim Ramp-up einer Fabrik liegen und wieso ein Auto mit den Fahrleistungen eines Hypercars nicht teuer sein muss. Außerdem erklärt Eric wie es gelungen ist, beim Lucid Air Pure den cW-Wert-Rekord des Mercedes EQS zu unterbieten, verrät, wieso der Fokus beim Marktstart nicht auf den Assistenzsystemen, sondern auf klassischen Autobauertugenden lag und welche Ziele sich das gar nicht mehr so junge Unternehmen für die kommenden Jahre gesetzt hat.
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