Moove | So will BMW nachhaltige (E-)Autos bauen

BMWs Einkaufs-Vorstand Joachim Post im New Mobility Podcast von auto motor und sport

Autos und Nachhaltigkeit wirken auf den ersten Blick wie klassische Gegensätze. Warum das nicht so sein muss und wie man mit Recyclingmaterial, anderem Design und kontrollierten Lieferketten nachhaltige Autos baut, erklärt Joachim Post, Vorstand für Einkauf und Lieferantennetzwerk bei BMW.

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Während Einkaufsvorstände früher vorwiegend fürs Kostensenken und Preisedrücken bekannt waren, verändern sich die Anforderung an das Ressort: Im Zentrum stehen heute auch Recycling, Lieferketten, Nachhaltigkeit. Denn damit das Auto wirklich nachhaltig wird, müssen die Materialien entsprechend recyclingfähig sein oder schon aus einem Rezyklat bestehen. Außerdem müssen auch die Zulieferer in die Verantwortung genommen werden, sich um CO₂-Neutralität, Schadstoff-Reduktion und Abfallvermeidung zu kümmern. BMW will hier vorangehen und bis 2030 200 Millionen Tonnen CO₂ eingespart haben. Seit 2022 neutralisieren die Bayern an ihren Standorten die Treibhausgasexmissionen und bis 2030 soll zumindest die Lieferkette den CO₂-Ausstoß um 20 Prozent reduziert haben. Wie das funktioniert und wie BMW gleichzeitig die Kosten für die E-Auto-Batterien um 50 Prozent senken will, verrät BMWs Vorstand für Einkauf und Lieferantennetzwerke, Joachim Post in der aktuellen Podcast-Folge. Zudem sprechen wir über neue Produktionsmethoden, welchen Einfluss das Design auf die Nachhaltigkeit hat und wie wichtig das Thema Digitalisierung in diesem Zusammenhang spielt.

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